Regressiver Antikapitalismus und das antisemitische Ressentiment
Vortrag von Lothar Galow-Bergemann
Donnerstag, 19. Januar 2012, 19.30 Uhr, Jüdisches Museum München (Foyer), St.-Jakobs-Platz 16, 80331 München, Eintritt: 6,00€, Ermäßigt: 3,00€; Karten an der Abendkasse Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG München in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München
Geht es gegen Banken und “die Finanzmärkte”, sind sich schnell alle einig: Parteipolitiker, Gewerkschaften, Linke, Rechte, Hobby-Ökonomen und wer sonst noch so in Krisenzeiten das Wort ergreift. Es entstehen sonderbar anmutende Schulterschlüsse, wenn es gegen die “Zirkulationssphäre” geht. Doch die Aufspaltung des kapitalistischen Prinzips in “produktives Kapital” auf der einen und “das Finanzkapital” auf der anderen Seite leistet nicht selten einer Dämonisierung des Finanzsektors Vorschub, die dabei mal mehr, mal weniger bewusst auf antisemitische Stereotype zurückgreift.
Der Referent Lothar Galow-Bergemann ist Mitglied des Vorstands der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, AG Stuttgart. Eine Veranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft München AG in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München im Rahmen der Reihe “Ein ‘Gefühl’, das verbindet: Antisemitismus in einer globalisierten Welt”. Übersicht mit allen Veranstaltungen
Vortrag und Diskussion zum Nachhören:
Part 1
Part 2
Part 3
Part 4
Diskussion