Workshop mit Markus Textor
Mittwoch, 20. März 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr, Stuttgart
Forum 3 e.V., Gymnasiumstraße 21
Ein Workshop für alle, die interessiert sind, kritische Männlichkeit unter einem rassismuskritischen Gesichtspunkt zu erarbeiten.
Ausgehend vom Konzept der „hegemonialen Männlichkeit“ (Connell 2015) wird erörtert, wie eine praktische Perspektive der kritischen Männlichkeit aussehen kann und wie sich das Konzept praktisch anwenden lässt. Folglich wird diskutiert, inwiefern es sich eignet, patriarchale Macht- und Herrschaftsverhältnisse zu erkennen, zu dekonstruieren und zu kritisieren. Da das Konzept auch eine rassismuskritische Perspektive beinhaltet, wird dieser Aspekt im Workshop aufgegriffen und vertieft.
Gewünschte Zielgruppe:
Offen für alle, denen der Ankündigungstext zusagt und die Lust darauf haben, sich mit den Themen sowohl theoretisch als auch praktisch auseinanderzusetzen
Altersgruppe: ab 18
Markus Textor (Sozialarbeiter/Sozialpädagoge M.A.) promoviert mit einem Promotionsstipendium eines Begabtenförderungswerks an der PH Freiburg zum Thema „Jugendliche und ihre Erfahrungen mit Racial Profiling“; ist nebenberuflich als sozialpädagogischer Familienhelfer tätig und Aktivist im Bereich Antidiskriminierung (Antidiskriminierungsstelle Esslingen).
Im Rahmen von HEIMAT – Internationale Wochen gegen Rassismus Stuttgart
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Anmeldungen per E-Mail unter heimat[at]sjr-stuttgart.de
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