„Racial Profiling“ als alltägliche und strukturelle Rassismus- und Diskriminierungspraxis

Vortrag und Diskussion mit Markus Textor

Donnerstag, 13. März 2014, 18:00 Uhr

Theodor-Rothschild-Haus, Mülbergerstr.146, 73728 Esslingen/Neckar

im Rahmen eines Vortragsabends und Diskussionsrunde zu rassismuskritischen Perspektiven in und auf Esslingen 

veranstaltet von Sompon Socialservice e.V 

 

Der Volksentscheid

den FreundInnen der „Direkten Demokratie“ gewidmet

von Jonathan C. Brehmer

 
Weithin überm ganzen Lande
War des Volkes Wut entbrannt.
Was es wollte und verlangte
Die Regierung hatt‘ verkannt.

Also gab‘s ein großes Drängen:
„Soll der kleine Bürger denn
Fortgestoßen von den Rängen
Elendig nun untergeh‘n?
Nein, wir wollen selbst entscheiden,
was in unserm Land passiert!“
Und so wurde – Jubelfreuden –
Das Volksgericht schnell inszeniert. Weiterlesen

Audio: Themenabend Rassismuskritische Perspektiven auf Bildungs- und Erziehungsarbeit

Zum Nachhören: Vorträge und Diskussion des

Themenabends: Rassismuskritische Perspektiven auf Bildungs- und Erziehungsarbeit Migrantische/Schwarze Perspektiven und kritische Weißseinsforschung  (19. 12. 2013 in Esslingen)

mit mit Josephine A. Jackson, Vera Nkenyi, Markus Textor und Prof. Dr. Claus Melter

Vorträge:

Diskussion Teil 1:

Diskussion Teil 2:

Themenabend: Rassismuskritische Perspektiven auf Bildungs- und Erziehungsarbeit

CW

Themenabend:                                                                                                 Rassismuskritische Perspektiven auf Bildungs- und Erziehungsarbeit                   Migrantische/Schwarze Perspektiven und kritische Weißseinsforschung

Vorträge und Diskussion mit Josephine A. Jackson, Vera Nkenyi, Markus Textor und Prof. Dr. Claus Melter

Donnerstag, 19. Dezember, 19.30 Uhr, Esslingen

Komma, Maille 5-9, 73728 Esslingen
Eine Veranstaltung von Komma Esslingen und emanzipation&frieden

Siehe auch auf Facebook

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Fast alle haben was gegen den Kapitalismus – Warum nicht auch die Nazis?

Zum Antikapitalismus von rechts

Info- und Diskussionsveranstaltung mit Lothar Galow-Bergemann

Freitag, 13. Dezember 2013, 19:00 Uhr, Sulzbach-Rosenberg

Jugendclub Bureau e.V., Hafnersgraben 9. 92237 Sulzbach-Rosenberg

Siehe auch auf Facebook

„Die Krise ist die direkte Folge der Gier und der Skrupellosigkeit der Banker und Fondsmanager … Mit einer internationalen Finanzordnung, die es den Zockern an den Finanzmärkten erlaubt, den Zusammenbruch ganzer Volkswirtschaften zu riskieren, muss Schluss sein!“ Wer war’s? Der SPD-Vorsitzende? Der Finanzminister? Der DGB-Chef? Der Spiegel? Dass es diesmal die NPD war, ist reiner Zufall. Weiterlesen

Öko ist Deko

Wie es gelungen ist, aus einem Spartenprogramm für Freunde des einfachen und gesunden Lebens die Hauptshow zur besten Sendezeit in der „Überflussgesellschaft“ zu machen

Vortrag und Diskussion mit Marcus Hammerschmitt, Tübingen

Donnerstag, 25. April 2013, 19:30, Stuttgart, Wilhelmspalais, Konrad-Adenauer-Str. 2

Eine Veranstaltung von Wilhelm, das war nix! in Kooperation mit Emanzipation und Frieden

Der Kapitalismus ist ein Gewaltverhältnis – oder ein Bündel aus Gewaltverhältnissen – das seiner selbst nicht bewusst werden darf. Wie ein Schlafwandler gerät er in Gefahr zu stolpern, wenn er aufwacht. Daher seine Liebe zur Ideologie, dem notwendig falschen Bewusstsein als dem Traum des beweglichen, des handelnden Schläfers. Die Religion als Seufzer der bedrängten Kreatur ist dort wie eh und je aktuell, wo die Bedrängnis unmittelbar existenzielle Ausmaße erreicht. Nirgendwo wird inbrünstiger geglaubt als dort, wo eine Hoffnung auf reale Besserung nicht in Sicht ist. Weiterlesen

Fast alle haben was gegen den Kapitalismus – Warum nicht auch die Nazis?

Vortrag und Diskussion von und mit Lothar Galow-Bergemann

Dienstag, 16. April, 20 Uhr,  Göttingen, Theaterkeller, Geismarlandstr. 19

Mittwoch, 17. April, 20 Uhr,  Kassel,  Karoshi , Giessbergstr.41-47

„Die Krise ist die direkte Folge der Gier und der Skrupellosigkeit der Banker und Fondsmanager … Mit einer internationalen Finanzordnung, die es den Zockern an den Finanzmärkten erlaubt, den Zusammenbruch ganzer Volkswirtschaften zu riskieren, muss Schluss sein!“ Wer war’s? Der SPD-Vorsitzende? Der Finanzminister? Der DGB-Chef? Der Spiegel? Dass es diesmal die NPD war, ist reiner Zufall. Weiterlesen

Der antisemitische Hass auf New York

Über das Verhältnis von Antiurbanismus, Antisemitismus und Antiamerikanismus

Vortrag und Diskussion mit Bodo Kahmann, Göttingen

Sonntag, 24. März 2013, 17:00, Wilhelmspalais, Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 2        Eine Veranstaltung von Wilhelm, das war nix! in Kooperation mit Emanzipation und Frieden

Als die Jihadisten um Mohammed Atta am 11. September 2001 die beiden Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers steuerten und diese zu Fall brachten, bejubelte nicht nur die Neonazi-Szene in Deutschland diesen Terroranschlag. In den Kommentaren wurde nicht zuletzt auf den symbolischen Charakter des Anschlagsziels hingewiesen: Mit der Zerstörung der Twin Towers in New York sei ein zentrales Symbol der „amerikanisch-jüdischen Globalisierung“ im Herzen der „jüdischen Machtzentrale“ attackiert worden. Der Hass auf New York kommt nicht von ungefähr. Weiterlesen

The Great Gender ’n’ Trouble Swindle. Judith Butlers un_kritische Theorie.

Vortrag von und mit Lars Quadfasel, Hamburg

Sonntag, 20. Januar, 17:00, Wilhelmspalais, Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 2              Eine Veranstaltung von Wilhelm, das war nix! in Kooperation mit Emanzipation und Frieden

Die Verleihung des Adorno-Preises der Stadt Frankfurt an die Ikone der „Queer“-Bewegung, Judith Butler, hat zu einigen Protesten Anlass gegeben. Butlers Unterstützung für antiisraelische Boykottkampagnen und ihre Nobilitierung von Hamas und Hisbollah als „Teil der globalen Linken“ widersprechen allzu deutlich all dem, wofür der Namensgeber des Preises zeit seines Lebens einstand. Butlers Fürsprecher verlegten sich daher gerne auf die Formel, man dürfe über ihre politischen Dummheiten doch nicht ihre brillante Philosophie übersehen. Weiterlesen

Kritikphobie. Islamdebatte auf Holzwegen

Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann (Publizist, Stuttgart)

Donnerstag, 16. Januar 2013, 20 Uhr, react!OR, Frühlingstr. 17, Kempten

Die einen glauben, der neue Antisemitismus heiße Islamophobie, die anderen, dass sich im Moslemhass nur der althergebrachte Rassismus verberge. Einige empfinden Kritik an islamischen oder islamistischen Zuständen als Verletzung der Menschenwürde, andere betreiben nicht Religionskritik, sondern einzig Islamkritik. Die „Islam-Debatte“ ist geprägt von Essentialisierungen, die oft mehr über die Debattierenden selbst als über ihren vermeintlichen Gegenstand aussagen. Wo es um Menschen gehen sollte, wird eine Religion abwechselnd unter faktisches Kritikverbot gestellt oder zur Inkarnation des Bösen phantasiert. Weiterlesen

Audio: Einführung in die Kritik des Antiimperialismus

Eine notwendige Erinnerung an Rosa Luxemburg

Vortrag von Olaf Kistenmacher

gehalten am 26. April 2012 in Tübingen

Als Einführung in die Kritik des Antiimperialismus werde ich mich mit den Anfängen der Kritik des Imperialismus in der marxistischen Theorie auseinandersetzen. Es gilt dabei, zwei Motive zu unterscheiden – die Kritik am Imperialismus seit Marx einerseits und die Bildung einer antiimperialistischen Position andererseits. Das erste Motiv ist mit dem Namen Rosa Luxemburg verbunden, das zweite mit dem Wladimir I. Lenins.

Luxemburg unternahm mit ihrem Buch Die Akkumulation des Kapitals. Ein Beitrag zur ökonomischen Erklärung des Imperialismus 1912 den Versuch, den modernen Imperialismus aus der Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx zu erklären. Luxemburg war eine der Ersten innerhalb der marxistischen Linken, die sich umfassend mit dem Imperialismus beschäftigte. Die antiimperialistische Position entwickelte die Kommunistische Internationale im Anschluss an Lenin, der 1916 Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus veröffentlicht hatte. Nach Luxemburg und Lenin werde ich im dritten Schritt zeigen, was vor allem aus Lenins theoretischem Ansatz Mitte der 1920er Jahre geworden ist. Weiterlesen

Von Adorno zu Mao – Über die schlechte Aufhebung der antiautoritären Bewegung

Eine Sendung von Emanzipation und Frieden, 23. März 2012

Anhören oder Download

Jens Benicke untersucht in seinem Buch das erstaunliche Phänomen, dass ein nicht geringer Teil derer, die sich in der 68er Rebellion mit großem Freiheitsdrang erhoben hatten, innerhalb kurzer Zeit in gruseligen Parteien und Organisationen gelandet ist, die jedem Emanzipationsgedanken Hohn sprachen. Benickes Untersuchung zeigt, wohin autoritäre Charakterstruktur, Denkfaulheit, Intellektuellenfeindlichkeit, Verschwörungsphantasien, Kollektivismus und Arbeitskult führen: in einen emanzipationsfeindlichen und reaktionären Sumpf. Hören Sie Ausschnitte mit einer kurzen Einleitung von Lothar Galow-Bergemann.

Kritikphobie: Islam-Debatte auf Holzwegen

Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann

am 12.04.12 um 19:30 Uhr, Jugendclub Bureau e.V., Hafnersgraben 9, 92237 Sulzbach-Rosenberg

Die Islam-Debatte ist geprägt von Essentialisierungen, die oft mehr über die Debattierenden selbst als über ihren vermeintlichen Gegenstand aussagen. Wo es um Menschen gehen sollte, wird eine Religion abwechselnd unter faktisches Kritikverbot gestellt oder zur Inkarnation des Bösen phantasiert. Anstatt Licht ins Dickicht von Religion, religiösem Fundamentalismus und Ressentiment zu bringen, werden kulturrelativistische wie kulturalistische Bedürfnislagen bedient. Antimuslimische Ressentiments grassieren zeitgleich mit Blindheit gegenüber islamistischem Wahn. Welche Holzwege sind zu verlassen, um beidem überzeugend entgegentreten zu können?

Lothar Galow-Bergemann war langjähriger freigestellter Personalrat im Klinikum Stuttgart und schreibt u.a. in konkret, jungle world, iz3w und bei www.emanzipationundfrieden.de

Wut im Kopf – Ansatzpunkte zu einer Theorie des Wutbürgertums

Eine Sendung von Emanzipation und Frieden, 27. Januar 2012

von Johann Jacoby

Anhören oder Download

Als Wutbürger werden Leute bezeichnet, von denen man lange Zeit nicht bemerkte, dass sie unzufrieden seien, sie gehen einem Stereotyp nach üblicherweise nicht auf die Straße, um für oder gegen etwas zu demonstrieren. Siehe Ansatzpunkte zu einer Theorie des Wutbürgertums

Ansatzpunkte zu einer Theorie des Wutbürgertums

von Johann Jacoby, Januar 2012

Als Wutbürger werden Leute bezeichnet, von denen man lange Zeit nicht bemerkte, dass sie unzufrieden seien, sie gehen einem Stereotyp nach üblicherweise nicht auf die Straße, um für oder gegen etwas zu demonstrieren. Sie sind im Großen und Ganzen unauffällig, gehen einem geregelten, eben bürgerlichen Leben nach, es geht ihnen wirtschaftlich nicht schlecht, sie sind oft mit durchschnittlichen bis gehobenen Bildungsnachweisen ausgestattet. Dennoch, und dies fiel besonders im Zusammenhang mit den Protesten gegen den Bahnhofsneubau in Stuttgart 2010/2011auf, regen sich diese Leute anscheinend urplötzlich intensiv über Dinge auf, Weiterlesen

Der Bauchbahnhof

Was den Wutbürger treibt und was ihm fehlt – Abgesang auf eine vermeintliche Demokratiebewegung.

von Lothar Galow-Bergemann und Markus Hofmann, erschienen in konkret 1/2012

Daß die Gegner der geplanten Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs bei der Volksabstimmung über das Projekt scheitern würden, war bereits unmittelbar nach dem Amtsantritt des neuen grünen Ministerpräsidenten Kretschmann klar, der wesentlich geschickter als sein Vorgänger Mappus (CDU) mit der Protestbewegung umging. Während diese nach der Abstimmungsniederlage nun erwartungsgemäß bröckelt, ist zu befürchten, daß ein neuer Mythos etabliert wird: der vom Aufschwung des demokratischen Bewußtseins im Ländle. An ihm stricken nicht nur die S21-Gegner selbst, sondern auch die rotgrüne Landesregierung, die nicht zuletzt den Protesten ihren Amtsantritt verdankt. Aber wie das mit Mythen so geht: Auch dieser hält einer Prüfung nicht stand. Weiterlesen

Entsorgte Religionskritik, unverstandener Antisemitismus

… und weitere linke Schwierigkeiten im Umgang mit dem antimuslimischen Ressentiment

Vortrag und Diskussion mit Markus Mersault und Lothar Galow-Bergemann

15. Dezember 2011, 19.00 Uhr, Regensburg, LEDERER e.V., Lederergasse 25

Die einen glauben, der neue Antisemitismus heiße Islamophobie, die anderen, dass sich im Moslemhass nur der althergebrachte Rassismus verberge. Einige empfinden Kritik an islamischen oder islamistischen Zuständen als Verletzung der Menschenwürde, andere betreiben nicht Religionskritik, sondern einzig Islamkritik. Wie hat eine emanzipatorische Kritik an rassistischen und antimuslimischen Ressentiments ebenso wie an Begriffslosigkeit, unverstandenem Antisemitismus und Kulturrelativismus auszusehen, ohne die Kritik der Religion und die Kritik an fundamental-religiösen Zuständen gleich mit zu entsorgen? Diesen scheinbar schwierigen Fragen wollen wir uns annehmen, erscheint dies aufgrund überwiegend ideologisch motivierter Positionierungen zum Thema notwendig.                                                                                                                          Eine Veranstaltung der Jugendinitiative gegen Rassismus und Antisemitismus Regensburg

 

Der Kopfbahnhof als Leidenschaft des Bauches

Über das Antiemanzipatorische in den Protesten gegen das Wahnsinnsprojekt Stuttgart 21

Eine Sendung von Emanzipation und Frieden mit einem Beitrag von Markus Mersault und Lothar Galow-Bergemann, 25. November 2011

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Am Sonntag findet in Baden-Württemberg die Volksabstimmung über Stuttgart 21 statt. Weiterlesen

Enttarnt: Verdammter Mist!

Emanzipation und Frieden ist enttarnt.

Die „Marxistische“ Aktion Tübingen (MAT) hat verlauten lassen, dass der Zusammenschluss ein Haufen neoliberaler Knechte des Verfassungsschutzes ist und das „Fußvolk neokonservativer Think-Tanks“.

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